Spezielle Pflege für Hunde in der Wintersaison (Teil 2)

Februar 08, 2022

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Es gibt zwei Arten von Menschen: diejenigen, die den Winter lieben, und diejenigen, die ihn hassen und es kaum erwarten können, dass der Sommer kommt. Mit Hunden ist es dasselbe. Einige von ihnen können stundenlang im Schnee spielen, andere gehen nach fünf Minuten in der Kälte nach Hause. In jedem Fall müssen wir der Hundepflege in der Wintersaison mehr Aufmerksamkeit schenken. Das Winterwetter erfordert eine besondere Winterpflege für Ihr geliebtes Haustier. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man Hunde im Winter pflegt.

#1 Winterpflegetipp für Ihren Hund sind die Pfoten

Die Pfoten Ihres Hundes brauchen besondere Aufmerksamkeit. Im Winter werden die Straßen und Gehwege mit Salz und Splitt gestreut, um sie für Spaziergänger und Autos sicher zu machen. Der Schutz der Hundepfoten ist daher besonders wichtig. Abgesehen von den Krallen haben Hundepfoten weiche Polster, die durch das Salz gereizt werden und sehr empfindlich oder sogar rissig werden können. Das Wichtigste ist, die Pfoten des Hundes nach jedem Spaziergang mit einem sauberen Tuch oder Handtuch trocken zu wischen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, die Hundepfoten im Winter mit einer schützenden Creme zu behandeln. Die Creme sollte kein Wasser enthalten, da dies den gegenteiligen Effekt haben könnte.

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Wie bereits im vorigen Artikel erwähnt, sind manche Hunde nicht an das kalte Wetter angepasst und brauchen im Winter etwas Hilfe. Hundekleidung ist sicherlich hilfreich und sollte Teil der Winterpflege sein. Eine schützende Hundejacke, die den Rücken und teilweise den Bauch bedeckt, reicht aus. Für Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen und Sport treiben, können Sie auch den Kauf von Schutzstiefeln in Betracht ziehen. Diese Stiefel helfen vor allem Mushing-Hunden, da sie lange Strecken auf Schnee laufen und ihre Pfoten erfrieren könnten.

#2 Winterpflegetipp - Futter

Man könnte meinen, dass ein Hund, der das ganze Jahr über draußen in einem Gehege lebt, keine besondere Winterpflege braucht und sich perfekt an das kalte Wetter angepasst hat. Das stimmt aber nicht. In den Wintermonaten benötigen diese Hunde mehr Unterhautfettgewebe, um sich warm zu halten. Deshalb sollten wir das Futterverhältnis erhöhen und auch eine leicht erwärmte kleine Morgengabe hilft. Die morgendliche warme Variante kann Granulat mit einer ungesalzenen Fleischbrühe oder Fleisch mit warmem Reis oder Nudeln enthalten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zwinger selbst. Er sollte thermisch isoliert sein. Im Winter ist es praktisch, den Eingang mit Stoffgürteln abzudecken, damit die im Inneren erzeugte Wärme nicht entweicht. Außerdem ist es gut, etwas Einstreu in den Zwinger zu legen. Sehr gut geeignet ist Stroh oder Holzstroh, das eine hervorragende Isolierwirkung hat und nicht nass wird. Manche Leute legen eine Decke oder einen alten Teppich hinein, aber diese Lösung ist nicht geeignet. Der Stoff wird sehr schnell nass und gefriert dann, bietet also keine Isolierung und wird stattdessen zum Problem.

Es gibt ein paar Dinge, die ein Hund im Winter nicht tun sollte. Vorsicht ist geboten, wenn der Hund Schnee frisst. Der Magen des Hundes verträgt den kalten Schnee nicht gut und kann gereizt werden. Manchmal bedeutet dieses Phänomen aber auch, dass der Hund durstig ist. Deshalb ist es sinnvoll, eine Thermoskanne mit zimmerwarmem Wasser mit auf den Spaziergang zu nehmen. Nicht zuletzt ist das Baden des Hundes eine Sache, an die wir mehr denken sollten. Es ist wichtig, den Hund nach dem Baden abtrocknen zu lassen. Der Temperaturwechsel ist schwierig und kann gefährlich sein, daher sollten Sie das Baden gut planen.

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