Oktober 23, 2025
Katka

Angst vor lauten oder unerwarteten Geräuschen ist bei Hunden ein sehr häufiges Problem. Ein Motorrad auf der Straße, das Geräusch eines Müllwagens, eine Sirene, Bauarbeiten oder ein Gewitter – all das kann bei einem sensiblen Hund Panik auslösen.
Wenn Ihr Hund in solchen Situationen zittert, jault, sich versteckt oder bellt, ist das kein Launen, sondern eine natürliche Reaktion auf Stress. Die gute Nachricht ist, dass man an der Angst arbeiten kann – einfühlsam, geduldig und mit den richtigen Methoden.
In diesem Artikel erklären wir, warum Hunde Angst vor lauten Geräuschen haben, wie man ihren Stress erkennt und vor allem, wie Sie ihnen helfen können. Wir werden auch zeigen, wie die Apps Barkio und Furbino eine entscheidende Rolle im Umgang mit Lärm spielen können – auch wenn Sie gerade nicht zu Hause sind.
Hunde haben einen deutlich empfindlicheren Gehörsinn als Menschen – sie hören auch Geräusche, die wir überhaupt nicht wahrnehmen, und in einem viel höheren Frequenzbereich. Während der Lärm eines Motors oder das Zuschlagen einer Tür für uns normal ist, kann es für einen Hund eine ohrenbetäubende Erfahrung sein.
Die häufigsten Ursachen sind:
Angst äußert sich bei Hunden unterschiedlich – von subtilen Signalen bis hin zu starker Panik. Die häufigsten Symptome sind:
Wenn diese Symptome häufig auftreten, ist es wichtig, ein schrittweises Training zu beginnen und dem Hund ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Der Hund spürt Ihre Emotionen. Wenn Sie selbst gestresst sind, orientiert sich der Hund an Ihnen. Bleiben Sie ruhig, sprechen Sie leise, bewegen Sie sich langsam und übertreiben Sie das Trostgeben nicht – zeigen Sie ihm, dass nichts Schreckliches passiert.
Der Hund braucht einen Ort, an den er sich zurückziehen und sich dort sicher fühlen kann.
💡 Tipp: Mit der Barkio-App können Sie Ihren Hund beobachten, auch wenn Sie nicht zu Hause sind. Wenn Sie hören, dass er auf Lärm reagiert, sprechen Sie mit ihm – eine vertraute Stimme reicht oft aus, um ihn zu beruhigen.
Desensibilisierung bedeutet, dass wir den Hund langsam und sehr sanft an den Geräusch gewöhnen, vor dem er Angst hat, damit er nicht mehr mit Panik reagiert. Gegenkonditionierung fügt ein Element der Belohnung hinzu – der Hund lernt, dass wenn ein Geräusch zu hören ist, etwas Angenehmes passiert (er bekommt einen Leckerbissen, Lob oder kann spielen). Dadurch ändert sich seine emotionale Reaktion: Statt Angst beginnt er, mit etwas Positivem zu rechnen.
Dieser Prozess lehrt den Hund, dass lautes oder unbekanntes Geräusch keine Bedrohung ist, sondern eher ein Zeichen, dass etwas Angenehmes passiert.
Für das Training der Desensibilisierung können Sie die Furbino-App nutzen, die eine umfassende Geräuschbibliothek bietet. Sie finden darin nicht nur klassische Trainingsgeräusche (Clicker, Pfeifen), sondern auch alltägliche Geräusche wie Verkehr, Geräusche aus dem Haushalt oder Tiergeräusche.
Mit Furbino können Sie:
🎯 Ziel: Der Hund lernt allmählich, dass Geräusche keine Gefahr bedeuten – im Gegenteil, dass sie etwas Positives mit sich bringen.
Einigen Hunden helfen Pheromondiffusoren oder -halsbänder (z. B. Adaptil), die beruhigende Substanzen abgeben, die denen ähneln, die eine Mutter Hundenwelpen gibt.
Auch natürliche Ergänzungen wie Melisse, Baldrian oder CBD-Öl können hilfreich sein, allerdings immer nach Rücksprache mit dem Tierarzt.
Einen beruhigenden Effekt kann auch eine beruhigende Weste haben – ein spezielles Kleidungsstück, das den Hund sanft umschließt und ihm hilft, sich sicher zu fühlen.
🚫 Bestrafen Sie den Hund nicht für seine Reaktion – Angst ist kein Ungehorsam.
🚫 Setzen Sie ihn nicht gewaltsam Lärm aus, um ihn „abzuhärten“.
🚫 Verwenden Sie keinen Lärm als Strafe oder Warnung.
🚫 Lassen Sie den Hund nicht allein, wenn Sie wissen, dass eine laute Situation bevorsteht (z. B. Feuerwerk, Renovierungsarbeiten in der Umgebung).
Motorräder, Autos, Kinder oder Bauarbeiten – für viele Hunde ist der städtische Lärm stressig. Beginnen Sie mit kurzen Spaziergängen in ruhigeren Gegenden. Fügen Sie nach und nach belebtere Umgebungen hinzu und belohnen Sie den Hund für ruhiges Verhalten.
Wenn Sie nicht zu Hause sind, beobachten Sie über Barkio, wie der Hund auf Außengeräusche reagiert.
Staubsauger, Mixer oder Waschmaschine sind für Hunde unangenehm. Lassen Sie den Hund sich dem Gerät nähern, wenn es ausgeschaltet ist. Schalten Sie es nur für kurze Zeit ein und bieten Sie ihm ein Leckerli an. Trainieren Sie in kleinen Schritten.
Diese Situationen sind für Hunde am schwierigsten, da sie mit Vibrationen und Lichtblitzen verbunden sind. Schließen Sie vor einem Gewitter die Fenster, dimmen Sie das Licht, schalten Sie Musik ein. Seien Sie in der Nähe – oder verbinden Sie sich über Barkio, wenn Sie unterwegs sind. Nach dem Ereignis loben Sie den Hund, dass er es geschafft hat.
Bereiten Sie sich rechtzeitig auf Silvester vor! Erfahren Sie, wie Sie Ihrem Hund helfen können, Feuerwerk und laute Feiern ruhig zu meistern – lesen Sie unseren Artikel Wie man Silvester mit seinem Haustier stressfrei und ruhig verbringt.
Ihrem Hund zu helfen, die Angst vor Lärm zu überwinden, ist ein Prozess. Es erfordert Geduld, Verständnis und Regelmäßigkeit. Jeder kleine Fortschritt ist ein Erfolg. Und wenn Sie einen persönlichen Ansatz mit intelligenten Werkzeugen wie Barkio und Furbino kombinieren, werden die Ergebnisse schneller eintreffen, als Sie denken.
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