Kinder und Hunde: Gesundheitsfragen

Viele Eltern sind besorgt, wenn sie ein Baby/Kind und einen Hund unter einem Dach haben. Meistens hängt diese Angst mit der Annahme zusammen, dass die Wohnung absolut sauber sein muss, wenn das Neugeborene einzieht, und das geht nicht mit einem Hund zusammen. Wenn nicht, kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Aber ist das wirklich so? Wir werden uns mit diesem Thema etwas näher befassen.

Kinder können von einem Hund gebissen werden

Eines der größten Risiken für die Gesundheit eines Kindes ist sicherlich, von einem Hund gebissen zu werden. Dies kann jedoch verhindert werden, indem man dem Kind beibringt, wie es sich im Umgang mit einem Hund zu verhalten hat, und indem man das Kind beim Spielen mit einem Hund beaufsichtigt. Mehr über die Sicherheitsregeln für Hunde und Kinder können Sie in unserem früheren Artikel lesen.

Übertragene Krankheiten: Hund auf Kind

Das Wichtigste ist die richtige Impfung. Jedes Land hat seine eigenen Vorschriften für Hundeimpfungen, die befolgt werden müssen, und die Nichtbeachtung kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Achten Sie darauf, sie nicht zu umgehen. Wenn der Hund geimpft ist, können Sie sicher sein, dass keine Gefahr besteht, sich mit einer Krankheit, wie z. B. Tollwut, anzustecken. Es gibt Krankheiten wie Flöhe und Zecken, die von Hunden auf Kinder übertragen werden können, aber dafür gibt es gute Vorbeugungsmaßnahmen. Vergessen Sie auch nicht, Ihren Hund zu entwurmen, damit sich die Kinder nicht mit Spul- oder Hakenwürmern infizieren.

Wie sieht es mit der Hygiene aus?

Die größte Sorge der Eltern ist die Hygiene ihres Hundes und ihrer Kinder. Die Menschen leiden immer häufiger unter Allergien, und es ist schwierig, eine wirksame Behandlung zu finden. Eltern halten Haustiere für eine Bedrohung, wenn es um Allergien geht. Doch immer mehr Studien zeigen, dass das Problem überraschenderweise in der übertriebenen Sauberkeit liegt. Kinder wachsen in einer sehr sauberen Umgebung auf, und ihr Immunsystem ist nicht auf äußere Einflüsse vorbereitet. Gute Hygiene ist wichtig, aber übertreiben Sie es nicht. Denken Sie daran, dass weniger manchmal mehr ist. Eine Studie der American Academy of Pediatrics zeigt, dass Kinder, die einen Hund zu Hause haben, viel gesünder sind. Und der Kontakt mit einem Tier im ersten Lebensjahr führt möglicherweise zu einer besseren Resistenz gegen infektiöse Atemwegserkrankungen in der Kindheit.

Wenn Ihr Kind stark allergisch ist, ist es wahrscheinlich keine gute Idee, einen pelzigen Hund zu haben, aber andererseits, wenn Ihr Kind kein solches Problem hat, hat das Aufwachsen mit einem Haustier überwiegend positive Auswirkungen. Abgesehen von einer besseren Immunität hat ein Hund auch therapeutische Wirkungen. Er hilft, Stress abzubauen und den Blutdruck zu senken. Und nicht zuletzt hält die Pflege eines Hundes das Kind aktiv und fördert eine gute Einstellung zum Sport.